Heizpilz: Wohlige Wärme auf dem Grundstück

Ein Heizpilz ist ein Wärmestrahler, der entweder mit Gas oder Infrarot betrieben wird und auch den Aufenthalt im Freien warm und gemütlich gestalten kann.

 

 

Für wen ist der Heizpilz geeignet?

 

Ein Heizpilz eignet sich prima für Privatpersonen, die gerne ihre Feiern im Garten gestalten und vom Wetter unabhängig sein möchten. Auf der Terrasse entspannen, der Heizpilz ist angeschaltet, die Gäste sind glücklich, die Atmosphäre ist unglaublich gut und alle sind zufrieden. Keiner muss mehr frieren, aber ebenso nicht auf die frische Luft verzichten.

 

Die Rückkehr der Heizpilze

 

Diese Wärmestrahler für den Außenbereich waren im Jahre 2008 wieder hoch im Kommen. Das Rauchverbot in den Gaststätten wurde erlassen. Die Raucher mussten frierend vor der Tür stehen und blieben teilweise lieber zu Hause. Schlecht für die Gastronomie. Da musste eine Lösung her. Die Lösung war der Gaspilz, der den Außenbereich beheizte. In einigen Städten sorgte dies jedoch für Ärger, da die Gasheizstrahler viel Kohlendioxid produzieren und damit die Umwelt belasten.

So wurden zum Teil Verbote erlassen. In einigen Städten dürfen Heizpilze, die mit Gas betrieben werden, nur im Sommer und auch nur gelegentlich zum Einsatz kommen. Das Durchheizen im Winter mit einem derartigen Gasheizpilz ist verboten. Diese Verbote sind aktuell wieder in Diskussion, da aufgrund der Schwierigkeiten durch COVID-19 für Gastronomie, es durchaus sinnvoll erscheint, auch für den Winter, den Aufenthalt auf der Terrasse länger möglich zu machen. Das gilt auch für den Privatbereich: da kann jeder so viel wie er will Heizpilze nutzen, sollte aber aus Gründen des Umweltschutzes und des Stromverbrauches die Heizdauer stets im Blick behalten.

 

Verschiedene Arten von Heizpilzen

 

Zum einen gibt es den Heizpilz, der mit Gas betrieben wird. Leider ist dieser Gasheizstrahler nicht die umweltfreundlichste Variante. Bei der Verbrennung von Gas entsteht Kohlendioxid, dass die Umwelt belastet. Allerdings bieten die Hersteller inzwischen auch sparsamere Varianten an.

Der Vorteil dieses Gerätes ist, dass es mobil und zum Beispiel fürs Campen ideal ist. Man muss nur die Gasflaschen mitnehmen und kann den Gas Heizstrahler überall aufstellen. Das geht schnell und unkompliziert und diese Heizpilze geben intensive Wärme ab.

Elektrische Heizstrahler hingegen werden mit Infrarot betrieben und sind vom Strom abhängig. Der Einsatz des Heizpilz Gas im Außenbereich ist einem elektrischen Heizstrahler meist überlegen. Die Wattleistung beim elektrischen Wärmer lässt sich zwar einstellen, ist aber meist auf 3000 Watt limitiert, zum Schutz der gebräuchlichen Sicherungen. Dementsprechend sind diese Geräte, was die Wärmeabgabe angeht, den Gasgeräten meist unterlegen.

Der Vorteil ist, dass durch die fehlende Verbrennung keine Abgase entstehen. Die Kosten für den Strom sind meist geringer, als wenn man Gasflaschen verwendet. Umweltfreundlicher ist das Ganze auch, allerdings ist zu bedenken, dass auch der Hausstrom in Kraftwerken erzeugt wird. Wichtige Frage fürs Grundstück: Garage besser als Carport?

 

Der Heizpilz für die private Gartenparty

 

Gerade in der heutigen Zeit, in der wir uns mit einem Virus als New Normal arrangieren müssen, wäre es ja sinnvoll, möglichst lange die Terrasse zu nutzen um sich mit Freunden gemütlich zusammenzusetzen oder ein Familienfest zu feiern.

Da ist der Heizpilz für die Terrasse eine gute Ergänzung. Heizpilze im Außenbereich aufgestellt und angeschlossen, die Gäste sitzen warm und gemütlich, können trotzdem Abstand halten und sich sicher fühlen.

Die Rückkehr der Heizpilze – für dieses Jahr ist sie sehr sinnvoll!