Mann Planung Architekt Die Planung des eigenen Hauses – was gibt es zu beachten

Die Planung des eigenen Hauses – was gibt es zu beachten?

Das eigene Haus ist für viele Menschen ein riesiger Traum, auf dessen Realisierung sie hinarbeiten. Die Idee von einem Zuhause, das genau auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten ist, ist unwiderstehlich. Statt Monat für Monat an einen Vermieter Geld zu bezahlen, ist das Haus eigener Besitz.

Es sorgt für Wohnsicherheit und ist gleichzeitig eine gute Altersvorsorge. Wer kein „fertiges“ Haus kauft, sondern sich an das Abenteuer Neubau wagt, muss dabei allerdings einige Dinge berücksichtigen, damit der Traum nicht zum Alptraum wird.

 

 

Wer macht was beim Hausbau?

 

Wird ein neues Haus gebaut, sind daran viele Akteure mit speziellen Aufgaben beteiligt. Dazu gehören unter anderem:

  • Architekt
  • Statiker
  • Bauunternehmen
  • Elektriker
  • Installateur
  • Dachdecker
  • Fensterbauer
  • Maler
  • Bodenleger

Jeder dieser Fachleute trägt dazu bei, dass das Haus am Ende den Vorstellungen entspricht. Betrifft der Hausbau Berlin und Umgebung, ist es mittlerweile auch möglich, alles aus einer Hand zu erhalten. Indem sich die professionelle Firma um alles kümmert und den Hausbau dabei auch gleich noch durch eine 18-monatige Festpreisgarantie bezahlbar hält, bleibt es für die Bauherren stressfrei.

Es kann ein großer Vorteil sein, sich nicht selbst darum kümmern zu müssen, dass die einzelnen Firmen gut zusammenarbeiten und wirklich die vereinbarte Leistung zum vereinbarten Zeitpunkt erbringen.

 

Eigene Wünsche vs. baurechtliche Vorgaben

 

Viele Menschen haben ganz konkrete Wünsche vom eigenen Traumhaus, doch nicht alles ist erlaubt. Je nachdem, wo gebaut wird, darf ein Haus beispielsweise nur eine bestimmte Höhe haben und es gibt Vorgaben zur Dachform und zur Fassadengestaltung. Dies soll ein harmonisches Ortsbild sicherstellen und verhindern, dass sich Nachbarn durch allzu extravagante Häuser gestört fühlen.

Es ist bei der Planung eines eigenen Hauses daher wichtig, sich frühzeitig über die konkreten Vorgaben zu informieren. So kann dann der Architekt einen Entwurf erstellen, der genehmigt wird.

 

Die Planung der Raumaufteilung

 

Als Bauherr ist es möglich, das Haus innen ganz nach den eigenen Wünschen zu gestalten und die Raumaufteilung individuell vorzunehmen. Dies sollte allerdings gut durchdacht sein. Schließlich ist ein Haus etwas, was viele Jahre lang genutzt werden soll. Die Raumaufteilung muss daher nicht nur heute, sondern auch in Zukunft die Bedürfnisse aller Bewohner des Hauses erfüllen.

So ist beispielsweise ein offenes Wohnkonzept modern, vielleicht benötigen älter werdende Kinder später aber deutlich mehr Privatsphäre. Möglicher Familienzuwachs ist genauso zu berücksichtigen Barrierefreiheit im Alter. Es lohnt sich auch, Arbeitsräume für das Home-Office oder ein Gästezimmer einzuplanen.

Optimal ist es, wenn Räume flexibel nutzbar sind. Kurze Wege zwischen Küche, Essbereich und Wohnzimmer sind viel wert. Schlafzimmer dagegen sollten ruhig gelegen sein und die Badezimmer sollten sich nach Möglichkeit in der Nähe der Schlafzimmer befinden.

Gute Planung verhindert, dass schon bald Umbauwünsche aufkommen und sorgt für langanhaltende Zufriedenheit. Auch spannend: Ein eigenes Haus bauen: Mammutaufgabe oder machbar?

 

Kostenfallen vermeiden

 

Bereits vor dem ersten Spatenstich muss ein detaillierter Kostenplan erstellt werden, um später böse Überraschungen zu vermeiden. Neben den Kosten für die am Bau beteiligten Unternehmen sind dabei auch Gebühren für Baugenehmigungen, der Notar und der Grundbucheintrag zu berücksichtigen.

Es sollte außerdem genügend Puffer für unerwartete Ausgaben vorhanden sein. Andernfalls können finanzielle Überraschungen eine starke Belastung darstellen, die weitere Probleme nach sich ziehen kann.

 

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