Der koreanische Einrichtungsstil kombiniert moderne Schlichtheit mit traditionellen Elementen und schafft so Räume, die ruhig, hell und gleichzeitig gemütlich wirken. Typisch ist ein harmonisches Zusammenspiel aus klaren Linien, natürlichen Materialien und sanften Farbtönen.
1. Farbpalette: Helle, natürliche Töne
Weiß, Beige, sanfte Grau- und Cremetöne bilden die Basis. Akzente in Pastell – etwa Salbeigrün oder zartes Rosé – sorgen für Leichtigkeit, ohne den Raum zu überladen.
2. Möbel: Minimalistisch und funktional
- Tiefe Sitzmöbel: Niedrige Sofas oder Futon-Betten erinnern an die traditionelle Sitzkultur.
- Multifunktionale Stücke: Ausziehbare Tische, Klappbetten oder modulare Regale sparen Platz und wirken aufgeräumt.
- Holz und helle Hölzer: Birke oder Ahorn bringen Wärme in das zurückhaltende Design.
3. Materialien und Texturen
Baumwolle, Leinen und Naturholz stehen im Vordergrund. Gewebte Teppiche oder leichte Vorhänge schaffen Struktur, ohne den minimalistischen Eindruck zu stören.
4. Lichtkonzept
Natürliches Licht wird maximal genutzt: große Fenster, leichte Vorhänge und indirekte Beleuchtung mit warmem LED-Licht betonen die freundliche Atmosphäre.
5. Dekoration
Weniger ist mehr: ein paar ausgewählte Keramiken, schlichte Vasen mit einzelnen Zweigen oder Papierlaternen setzen dezente Highlights. Pflanzen wie kleine Bonsais oder luftige Grünpflanzen runden das Bild ab.
6. Traditionelle Einflüsse
Elemente wie Hanji-Papier (traditionelles koreanisches Papier) für Lampenschirme oder Schiebetüren erinnern an klassische Hanok-Häuser und geben dem modernen Look kulturelle Tiefe.
Fazit:
Der koreanische Einrichtungsstil vereint Minimalismus mit wohnlicher Wärme. Wer klare Linien liebt, aber nicht auf Behaglichkeit verzichten möchte, findet hier eine elegante, zeitlose Wohnidee, die sich auch in kleinen Räumen hervorragend umsetzen lässt. Hier ist ein informativer Text, den du z. B. für einen Wohnblog oder ein Interior-Magazin verwenden kannst.