Das Homeoffice ist in vielen Haushalten längst zu einem festen Bestandteil geworden. Was einst als Übergangslösung begann, hat sich mittlerweile etabliert. Im Zuge dieser Entwicklung wird die Gestaltung der Wohnräume jedoch auch vor neue Herausforderungen gestellt. Es geht nicht darum, einfach irgendwo Platz für Laptop und Schreibtisch zu schaffen. Vielmehr braucht es Lösungen, die den Arbeitsalltag unterstützen, Konzentration ermöglichen und gleichzeitig die Wohnqualität erhalten.
Wer dauerhaft von zu Hause aus arbeitet, spürt schnell: Provisorien funktionieren nur eine Zeit lang. Eine fehlende ergonomische Ausstattung, unzureichende Beleuchtung oder ständige Ablenkungen durch andere Mitbewohner:innen wirken sich sowohl auf die tägliche Leistung als auch auf das allgemeine negativ Wohlbefinden aus. Eine professionelle Umgebung im privaten Rahmen macht an diesem Punkt einen deutlichen Unterschied.
Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine fachmedizinische Beratung. Wir können Ihnen keine Heilversprechen vermitteln. Bitte konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen Ihren Arzt!
Flexibel Einrichtung: Auf den Alltag abgestimmt
Gemütliche Wohnräume sind in den wenigsten Fällen als Arbeitsumgebung konzipiert. Umso wichtiger ist es, mit flexiblen Einrichtungsideen auf die verschiedenen Anforderungen, die heute zusammenkommen, zu reagieren.
Klappbare Tische, mobile Raumtrenner, kombinierte Wohn-Arbeitsmöbel – all das schafft Struktur, ohne an Wohnlichkeit einbüßen zu müssen. Ein wesentlicher Bestandteil eines gut funktionierenden Homeoffices stellt ein rückenschonender Arbeitsplatz dar.
Ein hochwertiger Bürostuhl ist dabei nicht nur eine Frage des Komforts. Er unterstützt aktiv die Gesundheit. Diejenigen, die beispielsweise für eine Zeit lang komfortables und flexibles Sitzen mit dem Nowy Styl Xilium erlebt haben, wissen, dass Ergonomie auch in privaten Räumen einwandfrei funktionieren kann.
Licht und Luft gezielt nutzen
Gute Lichtverhältnisse fördern die Konzentration. Tageslicht bleibt dabei die beste Option – sowohl wenn es um das visuelle Arbeiten als auch den biologischen Rhythmus geht. Ist dieses jedoch nicht ausreichend vorhanden, helfen Leuchten mit einem hohen Farbwiedergabeindex und einer tageslichtähnlichen Farbtemperatur.
Auch die Luftqualität nimmt direkten Einfluss auf das Leistungsvermögen. Regelmäßiges Stoßlüften oder alternative technische Lösungen wie CO₂-Sensoren verbessern das Raumklima spürbar. Studien zeigen, dass schon eine leicht erhöhte CO₂-Konzentration die kognitive Leistungsfähigkeit messbar beeinträchtigt. Gerade in kleinen Räumen ist dieser Punkt nicht zu unterschätzen.
Akustik und Rückzugsmöglichkeiten mitdenken
Lärm lenkt ab, egal ob durch Straßenverkehr, Gespräche im Nebenraum oder Geräusche von Geräten. In klassischen Wohnumgebungen fehlt es jedoch oft an einem effektiven Schallschutz.
Es lassen sich allerdings praktische Elemente wie Teppiche, Vorhänge oder Akustikpaneele nutzen, um den Schall zu reduzieren. Auch von Regalen oder Pflanzen geht ein schallmindernder Effekt aus, sofern sie strategisch platziert werden.
Fehlt ein eigenes Arbeitszimmer, hilft daneben auch die visuelle Abgrenzung in Form von Raumteilern oder Vorhängen. Damit entstehen Rückzugsorte, welche die Konzentration fördern und klare Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit ziehen. Dies ist vor allem für die mentale Gesundheit im Homeoffice von Bedeutung.
Bewegung integrieren – auch bei der Schreibtischarbeit
Langes Sitzen wirkt sich negativ auf den Bewegungsapparat aus. Höhenverstellbare Tische, eine regelmäßige Sitz-Steh-Dynamik und aktive Sitzgelegenheiten wie Hocker oder Balancekissen tragen dazu bei, fast unbemerkt mehr Bewegung in den Arbeitstag zu bringen.
Darüber hinaus hilft es, die täglichen Routinen bewusst bewegungsfreundlich zu gestalten, wie kurze Spaziergänge in der Pause, ein paar Mobilisationsübungen zwischen den Terminen oder Meetings im Stehen.
Laut Robert Koch-Institut erreicht ein Großteil der Bevölkerung nicht das empfohlene Maß an täglicher Aktivitätszeit. Dies lässt sich jedoch schon mit einfachen Mitteln auch im Homeoffice wesentlich verbessern.
Funktion trifft auf Alltagstauglichkeit
Ein gutes Homeoffice meint mehr als einen Laptop mit Internetzugang. Produktives Arbeiten zuhause braucht eine durchdachte Einrichtung, klare Strukturen und kleine Details, die den Alltag spürbar erleichtern.
Flexible Möbel, eine ergonomische Ausstattung, gute Licht- und Luftverhältnisse sowie ein bewusster Umgang mit körperlicher Bewegung und Akustik schaffen eine Umgebung, die konzentriertes Arbeiten ebenso erlaubt wie die nötige Erholung zwischendurch.
Werden die Räume entsprechend gestaltet, wird nicht nur in Produktivität, sondern vor allem in Lebensqualität investiert.