Luftfeuchtigkeit: Extrema verhindern

Jeden Tag verbringen wir den Großteil unseres Tages in geschlossenen Räumen. Die darin enthaltene Raumluft ist dabei oftmals ein Gesundheitsrisiko, welches viele gar nicht als solches einschätzen. Tatsächlich ist diese mit Pollen und Partikeln versehen, welche nicht gerade gut für die eigene Gesundheit sind. Besonders schlimm für den Menschen, ist Schimmelbefall an den Wänden.

Oftmals ausgelöst durch falsches Lüften oder Baufehler, gelangen dadurch Schimmelpartikel in die Raumluft, die langfristig zu Krankheiten führen können. In diesem Artikel gehen wir darauf ein, welchen Stellenwert die richtige Raumluftfeuchtigkeit für die eigene Gesundheit hat und wie man den optimalen Wert ermitteln und einhalten kann.

Warum sollte auf die Luftfeuchtigkeit geachtet werden? Eine Frage, welche öfters gestellt wird, ist warum darauf überhaupt geachtet werden sollte. Darauf gibt es eine einfache Antwort, es geht weitestgehend um die eigene Gesundheit. Doch wie kann die Raumluft Einfluss auf den menschlichen Körper haben? Um diese Frage zu beantworten, wollen wir zunächst auf die zwei Extremfälle eingehen:

 

 

1. Tropische Gefühle durch zu hohe Feuchtigkeitswerte:

 

Der eine Extremfall ist, wenn die Raumluftfeuchtigkeit eindeutig zu hoch ist. Dies kann verschiedene Ursachen haben, faktisch geht es aber um eine Luftfeuchtigkeit von circa 70-100%. Während die optimale Luftfeuchtigkeit bei etwa 40-60% liegt, können bei überhöhten Werten Probleme entstehen. Das bekannteste ist, dass sich mit der Zeit durch eine zu hohe Luftfeuchtigkeit Schimmelstellen bilden können. Ein Problem, welches vor allem in Bädern oft vorkommt, da Feuchtigkeit durch heißes Duschen in die Luft gelangt. Schimmel überstreichen: Ob das so eine gute Idee ist? Achten Sie lieber darauf, Schimmel von Anfang an zu vermeiden.

Damit dadurch keine Probleme entstehen gibt es zwei simple Lösungen: Erstens, man lüftet lange und oft. Besonders nach dem Duschen sollte man mindestens 15 Minuten lüften, dies hängt aber auch stark von den Raumverhältnissen ab. In Mietwohnungen findet man in Bädern ohne Tageslicht meistens einen Lüfter, diesem sollte aber nicht vertraut werden. Die große Menge Wasser kann von diesem nicht absorbiert werden.

Daher gibt es auch eine Möglichkeit den Prozess zu unterstützen, man verwendet einen Luftentfeuchter. Dieser nimmt viel Feuchtigkeit auf, damit diese nicht im Raum verbleibt. Diese Geräte können auch bei feuchten Stellen an Wänden helfen, da sie den Raum trocknen. Für mehr Informationen über Luftentfeuchter, besuche den Luftentfeuchter Vergleich auf Reinigerz.de.

 

2. Trockene Raumluft durch heizen:

 

Auf der anderen Seite der Hygrometerskala finden sich die Extremwerte im negativen Bereich. Dabei ist die Luftfeuchtigkeit zu niedrig, generell alles unter 40% zählt dazu. Doch wie kann dies passieren? Dieses Problem hat man sehr oft im Winter, Heizungen sorgen in der Regel dafür, dass viel Wasser aus der Luft verschwindet.

Doch warum ist dies überhaupt problematisch? Und was kann man dagegen machen? Trockene Luft ist ein Problem, welches den Menschen direkt betreffen kann. Während Schimmel erst über einen längeren Zeitraum gebildet werden muss, kann trockene Heizluft direkt Einfluss nehmen.

Hautprobleme und Atembeschwerden sind bei Menschen die darauf anfällig sind, keine Seltenheit. Um dagegen vorzugehen, kann man ebenfalls lüften, es sind aber auch technische Lösungen vorhanden. Die einfachste ist wohl ein Luftbefeuchter, dieser funktioniert praktisch umgekehrt zum Luftbefeuchter, da er Wasser verdunstet um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen.