Ein Umzug ist oft stressig – und die Unterstützung durch professionelle Umzugshelfer kann eine enorme Erleichterung sein. Wenn die Helfer gute Arbeit leisten, ist es üblich, ihnen ein Trinkgeld zu geben, um die Mühe und den Einsatz wertzuschätzen. Aber wie viel ist angemessen?
Übliche Faustregeln
Pro Person und Tag:
In Deutschland gilt ein Richtwert von etwa 10–20 € pro Helfer und Tag.
Wenn die Arbeit besonders schwer, lang oder sorgfältig war, können es auch 20–30 € pro Person sein.
Nach Stunden:
Manche orientieren sich an der Arbeitszeit und geben etwa 2–5 € pro Stunde und Helfer.
Bei kurzen Einsätzen:
Wenn der Einsatz nur wenige Stunden dauert, sind etwa 5–10 € pro Helfer angebracht.
Weitere Möglichkeiten
- Zusätzlich zum Trinkgeld freuen sich Umzugshelfer oft auch über ein Getränk, einen Snack oder ein kleines Dankeschön in Form von belegten Brötchen, Pizza oder Kaffee während der Pausen.
- Du kannst das Trinkgeld entweder am Ende direkt an jeden einzelnen Helfer oder gesammelt an den Vorarbeiter übergeben, der es verteilt.
Wann kein oder weniger Trinkgeld?
Wenn die Arbeit sehr nachlässig oder unfreundlich war, musst du dich nicht verpflichtet fühlen, ein Trinkgeld zu geben. Es ist eine freiwillige Anerkennung für gute Leistung.
Fazit
Trinkgeld für Umzugshelfer ist nicht zwingend, wird aber erwartet, wenn die Arbeit ordentlich gemacht wurde. Mit etwa 10–20 € pro Helfer und Tag liegst du in der Regel richtig — und zeigst damit Wertschätzung für ihre oft anstrengende Arbeit.
Wenn du möchtest, kann ich dir auch noch einen Vorschlag für einen freundlichen Dankessatz oder eine kleine Karte für die Helfer formulieren. Sag Bescheid!