Treppe Haus Aufgang Auf jeder Stufe Sicherheit – wie man Unfallgefahren bei Treppenaufgänge effektiv minimiert

Auf jeder Stufe Sicherheit – wie man Unfallgefahren bei Treppenaufgänge effektiv minimiert

Schon ein kleiner, unachtsamer Fehltritt auf der Stufe kann zur großen Gefahr werden und schwerwiegende Stürze und Verletzungen mit sich bringen. Treppen und Stufen bergen grundsätzlich immer Gefahrenzonen, die man keinesfalls unterschätzen sollte.

Sind Treppenaufgänge bei Bauvorhaben in Planung, oder sollen sie saniert oder renoviert werden, gilt alle Aufmerksamkeit dem Sachverhalt, dass sie nicht nur Stufe für Stufe sicher und ordnungsgemäß angebracht wird, sondern eben auch zu allen Seiten gesichert ist.

Handläufe und Geländer, die Art der Anbringung und auch die Höhe und mehr, müssen dabei berücksichtigt werden.

 

 

Handläufe sind unverzichtbar

 

Eine freie Treppe ohne Handlauf birgt immer die Gefahr, dass man sich beim Verschätzen und Stolpern über den Stufengang durch Stürze schnell verletzen kann. Denn der Halt und Griff mal eben zum Handlauf fehlt. Man muss sich bei Treppenaufgängen grundlegend immer von A bis Z rund um die Sicherheit von Treppen und Aufgängen, wie eben auch der Handläufe oder Geländer Gedanken machen.

Freie Treppen sehen schön aus, sind aber, besonders für ältere Menschen, sehr gefährlich und lassen bei jedem Begehen eine Unsicherheit aufkommen und potenziert die Unfallgefahr. Handläufe lassen sich recht leicht an den Wänden anbringen und sichern, sie sollten fachmännisch angebracht werden und keinesfalls laienhaft.

Da kann der der Handlauf noch so schön aussehen, wenn er nicht im wahrsten Sinne des Wortes das hält, was er verspricht.

 

Stufe für Stufe sicher sein

 

Auch das Geländer ist an einer Treppe in vielen Bereichen extrem wichtig, um Stufe für Stufe halt geben zu können. Auch hierbei sollte man daran denken, dass man schlussendlich nicht jünger wird und später im Alter vielleicht dankbar über diese Investition eines Geländers ist.

Auch hier ist es ratsam das Geländer fachmännisch von den erfahren Profis in diesem Bereich anbringen zu lassen. Auch die Sicherheit auf den Stufen selbst muss gesichert sein. Hier sind beispielsweise Stufen aus Naturstein wie Marmor oder Granit schnell einmal glatt, wenn sie feucht sind oder man mit nassen und feuchtem Schuhwerk auf die Stufen tritt. Unser Lesetipp: Videoüberwachung Haus: Was beachten?

Auch hierbei können s schwerwiegende Unfälle geschehen, die man gut hätte vermeiden können. Denn es gibt mittlerweile viele Möglichkeiten die Stufen selbst rutschfest zu gestalten. Hierzu sind Stufenteppiche nahezu ideal. Sie können leicht angebracht und ausgewechselt werden und sie sind zudem auch sehr leicht zu reinigen. Man kann sie teils waschen und abwaschen, oder absaugen.

 

Treppenhöhe gut kalkulieren

 

Die Treppenhöhe und Stufenhöhe ist bei der Anbringung eines Treppenaufgangs sehr wichtig. Desto flacher, umso besser. Allerdings lässt sich dies nicht immer gut umsetzen und bedarf exakter Kalkulierungen und Berechnungen. Dennoch sind flachere Stufen immer besser für den Auf- und Abgang und damit minimieren sie automatisch die Unfallgefahr.

Die Winklung einer Wendeltreppe muss ganz genau berechnet und die jeweiligen Stufenmenge eingeteilt werden. Geschieht dies nicht, kann auch hier die Unfallgefahr drastisch ansteigen.

Denn der Mensch ist nun mal eine Gewohnheitstier und ist die ein oder andere Stufe nicht im richtigen Winkel, eventuell mit einer kleineren Oberfläche als die anderen, oder auch Tiefe, kann ein Stolpern schnell einmal passieren und schon ist die Sturzgefahr groß.

 

Weiterführende Literatur

 

Dritte vor Unfällen schützen – Was müssen Mieter und …

Sturzgefahr, Unfallgefahr in Mietwohnung, auf dem …