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Leichter aus dem Bett kommen: Tipps!

Es ist oft davon zu lesen, dass viele Menschen, die besonders erfolgreich im Leben sind, eines gemeinsam haben: Ihr Wecker klingelt bereits früh am Morgen.

Leider schaffen es aber nur die Wenigsten, das bekannte Motto „Morgenstund‘ hat Gold im Mund“ in ihren eigenen Alltag zu integrieren. Sie sind weit davon entfernt, energiegeladen und motiviert morgens aus dem Bett zu springen.

Allerdings lässt sich dies durchaus ändern. Wie? Die passenden Tipps liefert der folgende Beitrag.

 

 

Die Schlummertaste ist tabu

 

Durch das Drücken der Schlummertaste beziehungsweise des Snooze-Knopfes kann die Dauer des intensiven und erholsamen Schlafes kaum verlängert werden. Diejenigen, die regelmäßig die Schlummer-Funktion nutzen, zögern lediglich das ohnehin nötige Aufstehen hinaus.

Der Wecker sollte daher stets auf eine Uhrzeit gestellt werden, zu welcher tatsächlich das Bett verlassen werden soll. Frühere Uhrzeiten einzustellen, um noch genug Zeit für mehrmaliges Betätigen der Schlummertaste zu haben, ist nicht zu empfehlen.

Die längere Schlafzeit, die so ohne die Schlummer-Funktion ausgenutzt werden kann, zeigt sich als wesentlich gesünder und effektiver, als nach zwei Minuten immer wieder aufgeweckt zu werden. Die maximale Schlafenszeit ist somit vollständig auszunutzen – idealerweise beträgt diese zwischen sieben und neun Stunden.

 

Den Tag mit Musik starten

 

Im Handel sind viele Wecker erhältlich, die beim Klingeln damit beginnen, Musik abzuspielen. Auch das Smartphone kann für einen motivierenden Musikgenuss am Morgen genutzt werden.

Geräusche stellen immer Reize dar, weshalb diese eine große Hilfe beim Aufstehen darstellen. Das Aufwachen mit digitalen Funkweckern, die etwa den favorisierten Radiosender abspielen, fällt jedoch im Vergleich zu einem strengen Piepen oder schrillen Klingeln wesentlich angenehmer aus.

Nachdem der Wecker beginnt, Musik abzuspielen, können durchaus noch fünf bis zehn Minuten im Bett verbracht werden. Diejenigen, die mit ihrer Lieblingsmusik so in den Tag starten, unterstützen damit nicht nur den Aufwachprozess, sondern sorgen auch für gute Laune.

 

Gute Luftqualität sicherstellen

 

Das Fenster im Schlafzimmer sollte während der Nacht geöffnet werden, um der Luft im Raum ausreichend Sauerstoff zuzuführen.

Wichtig ist es jedoch auch, dass in dem Zimmer, in dem geschlafen wird, eine angenehme Temperatur herrscht – es fällt schließlich wesentlich schwerer, das warme und gemütliche Bett zu verlassen, wenn es im Schlafzimmer zu kalt ist.

Experten empfehlen für das Schlafzimmer allgemein eine Temperatur von 18 bis 22 Grad. Außerdem sollten Sie Bettwanzen verscheuchen, um einen angenehmen Schlaf zu gewährleisten.

 

Waschlappen als Hilfsmittel zum Aufwachen nutzen

 

Ob nasser Waschlappen oder kalte Dusche – diese Hilfsmittel unterstützen das Aufstehen beziehungsweise das Wach werden besonders effektiv.

Neben dem Bett sind so am Abend ein Glas Wasser und ein Waschlappen zu positionieren. Der Lappen ist dann am Morgen in das kalte Wasser zu tauchen, bevor dieser auf die Stirn gelegt wird. Durch dieses Vorgehen wird der Kreislauf unterstützt und das Aufwachen fällt gleich wesentlich leichter.

 

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr sicherstellen

 

Nicht nur in Form des nassen Waschlappens kann Wasser beim Aufstehen behilflich sein. Direkt nach dem Aufwachen sollte außerdem der Stoffwechsel angeregt werden, indem ein Glas mit lauwarmen Wasser getrunken wird. Dies ist idealerweise direkt nach dem Klingeln des Weckers zu tun. Der Weg aus dem Etagenbett nach unten lohnt sich dafür.

Im Laufe der Nacht trocknet der Körper stark aus. Durch das Trinken beim Aufwachen wird der Organismus umgehend mit neuer Feuchtigkeit versorgt und der Wassermangel der Nacht ausgeglichen. Außerdem findet dabei eine Anregung des Verdauungsprozesses statt. Besonders effektiv fallen diese Wirkungen aus, wenn dem Wasser einige Spritzer Zitrone hinzugefügt werden.

 

Weiterführende Literatur

 

Morgens besser aus dem Bett kommen: 7 Tipps zum …

7 Tricks, mit denen Sie besser aus dem Bett kommen