Für die ideale Wohnatmosphäre ist es einfach Pflicht, dass die ganze Wohnung picco bello aussieht. Nunja, genau genommen sollte sie nicht nur so aussehen, sondern auch von grundauf sauber sein. Das Problem hierbei ist leider, dass es durchaus vorkommen kann, dass sich Schädlinge in den eigenen vier Wänden einnisten. Heute geht es um die sogenannten Teppichmotten. Was man gegen diese kleinen Störenfriede anstellen kann, damit der Haussegen bald hoffentlich wieder gerade hängt, erfährst du in diesem Ratgeberartikel.
Wusstest du, dass die Raupen der Teppichmotte deinen Vorleger komplett auseinandernehmen können? Und wir alle wissen, wie teuer ein hochwertiger Teppich sein kann. Möglicherweise handelt es sich auch um ein Erbstück mit besonderen Erinnerungen. Demnach ist es wichtig, das Inventar der eigenen vier Wände vor den Schädlingen zu schützen. Besonders im Sommer schlägt die Teppichmotte gerne zu, hier ist also höchste Alarmbereitschaft geboten. In dieser Zeit des Jahres macht es Sinn, die Teppiche im trauten Heim regelmäßig zu untersuchen.
Worauf sollte geachtet werden, um die Schädlinge überhaupt erkennen zu können? Halte Ausschau nach Stellen, wo sich kleine Löcher gebildet haben. Falls du schon etwas in die Tage gekommen sein solltest, macht es definitiv Sinn, eine Lupe zur Hand zu nehmen. Übrigens ernähren sich die Raupen am liebsten von Tierhaarteppichen, diese Ziele kommen also besonders in Frage. Ist ein Befall der Raupen festgestellt, gibt es verschiedene Lösungsansätze. Es kann sich in der Tat lohnen, eine große Menge der Schädlinge sofort mit dem Staubsauger zu entfernen. Woher kommen Motten eigentlich? Anbei Tipps, warum die Biester scheinbar aus dem Nichts erscheinen.
Tipp: Hitze mögen Teppichmotten garnicht!
Leider wirst du so aber nicht jedes einzelne Exemplar erwischen können. Und die Brut kann sich sehr schnell wieder vermehren, wenn auch nur wenige Teppichmottenraupen überleben. Der Vorteil: Es muss nicht unbedingt Gift sein, um die Schädlinge zu bekämpfen. Auch Wärme mögen die kleinen Biester gar nicht. Bei einer Temperatur von etwa 50 Grad wirst du den Befall vollständig ausrotten können. Wichtig ist hierbei jedoch, dass du den Teppich bei der Erwärmung nicht anbrennst.
Das kann wahrlich sehr gefährlich werden. Daher bitte Vorsicht bei dieser Prozedur. Es besteht theoretisch auch die Möglichkeit, chemisches Gift gegen die Motten und Raupen zu erwerben, aber davon würden wir zunächst eher abraten. Auf dem oben verlinkten Ratgeber kannst du noch mehr zum Thema Mottenvertreibung lernen. Wir hoffen, dass dir unsere kurzen Tipps weitergeholfen haben. Viel Erfolg bei der Bekämpfung der Teppichmotten!
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