Ein Zuhause ist oft nicht nur der Ort, an dem die Menschen leben, sondern auch der Ort, an dem sich die geliebten Vierbeiner wohlfühlen sollen. Die Einrichtung eines hundegerechten Hauses oder einer hundegerechten Wohnung ist von großer Bedeutung, um eine harmonische Umgebung für Mensch und Tier zu schaffen. Hier sind einige Tipps und Tricks, wie man ein Zuhause optimal auf den pelzigen Freund abstimmen kann.
Gemütliche Rückzugsorte schaffen
Hunde lieben es, einen eigenen Platz zu haben, an dem sie sich zurückziehen können. Ein weiches Hundebett oder eine gemütliche Decke in einer ruhigen Ecke des Hauses bieten dem Hund einen gemütlichen Rückzugsort, an dem er entspannen kann. Aber diese Plätze sollten auch nicht ganz entfernt von den Menschen sein, weil Hunde die Nähe in der Regel mögen sowie auch alles gerne im Blick haben. Ergänzend kann das Hundeportal übrigens eine sinnvolle Informationsquelle zum Thema glücklicher und gesunder Hund sein.
Spielzeug bereitstellen
Hunde brauchen geistige und körperliche Stimulation. Im Zuhause sollte daher unterschiedliches Spielzeug und/oder andere Dinge vorhanden sein, die dem Hund helfen, sich alleine oder mit seinen Menschen zusammen zu beschäftigen und geistig sowie körperlich auszulasten. Kauspielzeug, Apportel/Futterbeutel, Suchspiele und Bälle sind nur einige Beispiele für Dinge, die einem Hund Freude bereiten können.
Ein Neon-Hundeschild als Deko-Idee
Hundeliebhaber dekorieren häufig ihr Zuhause gerne so, dass man schon manchmal von außen erkennen kann, wer außer den Menschen noch hier wohnt. Eine interessante Deko-Idee, die gleichzeitig funktional ist, ist zum Beispiel ein Neon-Hundeschild. Dieses ist nicht nur ein stylisches Accessoire, es kann auch als Hinweis dienen, dass sich ein Hund im Haus befindet, was für manchen Besucher oder Lieferanten nützlich ist.
Sicherheit an oberster Stelle
Damit ein Zuhause für den Hund sicher ist, gibt es einige wichtige Maßnahmen, die man ergreifen kann, um potenzielle Gefahren zu minimieren. Treppen können für Hunde eine Gefahr darstellen, insbesondere für Welpen, kleine Rassen oder ältere Hunde. Man kann Treppengitter oder -tore installieren, um zu verhindern, dass ein Hund die Treppe hinauf- oder hinunterstürzt. Auch spannend: Hundebett einfach reinigen: Wie klappt das?
Dies schützt nicht nur vor Verletzungen, sondern verhindert auch, dass der Hund bestimmte Bereiche des Hauses betritt, wenn man es nicht möchte. Einige Zimmerpflanzen können für Hunde giftig, wenn sie gefressen werden. Alle potenziell gefährlichen Pflanzen sollten für den Hund nicht erreichbar sein. Kleine Gegenstände wie Spielzeugteile, Schmuck oder Haarnadeln können für Hunde leicht verschluckbar sein. Es besteht dann Erstickungsgefahr oder es ist ein Darmverschluss möglich.
Diese Gegenstände sollten sich außerhalb der Reichweite eines Hundes befinden. Hunde knabbern schon mal gerne Dinge an und dies kann gefährlich sein, wenn es sich beispielsweise um elektrische Kabel handelt. Kabel sollten deshalb außerhalb der Reichweite von Hunden verlegt oder mit speziellen Kabelabdeckungen geschützt werden, um das Risiko von Stromschlägen zu minimieren. Ebenfalls sollten giftigen Substanzen wie Haushaltsreiniger, Medikamente, Schädlingsbekämpfungsmittel außerhalb der Reichweite von Hunden aufbewahrt werden.
Hunde-sicheres Grundstück
Es sollte ebenfalls das Grundstück hundesicher gestaltet werden. Dafür kann man einen Garten so einzäunen, dass der Hund einen sicheren Raum hat und er nicht unbemerkt weglaufen kann. Ein Zaun sollte dafür hoch genug sein. Giftige Pflanzen sollten hier ebenfalls entfernt und mögliche Gefahrenquellen wie Gartengeräte sicher verstaut werden.
Fazit
Die Gestaltung eines hundegerechten Zuhauses erfordert einige Überlegungen, aber die Investition lohnt sich, um eine glückliche und gesunde Umgebung für alle zu schaffen. Von gemütlichen Rückzugsorten bis hin zu sicheren Außenbereichen, all das wird helfen, dass sich ein Hund und auch seine Menschen im Zuhause rundum wohlfühlen.
Weiterführende Literatur