Epoxidharz – wie man das Harz anwendet und was man damit machen kann

Kunstharze und deren flexiblen Fähigkeiten haben uns schon längst in vielerlei Hinsicht erobert. Denn meistens begegnen wir im Alltäglichen überall Oberflächen oder auch Gemälden und Möbeln und Co., die mit den Harzen bearbeitet und verschönert wurden, ohne es bewusst wahrzunehmen. Epoxidharz spielt hier als Alleskönner auf diesem Gebiet eine wesentliche Rolle und findet sich nicht nur im Bauwesen wieder, sondern auch bei Bastlern.

Denn das Gießharz hat dank seiner wunderbaren Fähigkeit, sich auch auf unterschiedlichsten Untergründen und Oberflächen anzupassen und zu verbinden, eine große Fanbase erlangt. Bei der richtigen Anwendung des Harzes können wahre Meisterwerke und wunderschöne Kreationen der Kunst entstehen.

 

 

Laminieren, Verdichten und versiegeln

 

Kunstharze sind wahre Meister was die wasserundurchlässige Versiegelung verschiedenster Untergründe angeht. Als sehr anpassungsfähiges Gießharz ist Epoxidharz das am meisten genutzte Harz. Es ist gleichermaßen für Hobbybastler wie auch für die Profis ein wichtiges Hilfsmittel und Grundmaterial, um die verschiedensten Arbeiten abschließen zu können.

Allerdings sollte man immer unterscheiden, ob es sich bei der Nutzung des Harzes um eine Versiegelung von Oberflächen, wie Holzböden oder Arbeitsflächen und Co. handelt, dem Verbinden von einzelnen Elementen, wie bei Mosaik-Steinböden (Teppichen) beispielsweise, oder doch eher um eine komplette Laminierung einer Fläche oder Verdichtung.

Oder soll das Harz lediglich als Mittel zum Zweck dienen bei der Gestaltung von Kunstwerken oder Bastelarbeiten, Beim Modellbau, beim Behandeln von Möbeln oder bei der Resin Art beispielsweise. Unter dipoxy.de erfährt man mehr Wissenswertes über die Anwendungsbereiche des Harzes und die Vielfalt der Möglichkeiten.

 

Arbeiten mit Resin (Kunstharz)

 

Das Resin (Kunstharz), ist auch als Epoxidharz oder Epoxy bekannt. Bei diesem Kunstharz handelt es sich um eine so genannte Polymersymbiose und Verbindung aus zwei verschiedenen Komponenten. Zum Einen aus dem Epoxidharz und einem Härter. Wie man Naturholzmöbel richtig reinigt und pflegt, erklären wir hier.

Kommen nun die beiden Komponenten in einem vom Hersteller vorgegebenen Mischungsverhältnis zusammen, bekommt das Harz seine flüssige, gieß-fähige Form als perfektes Harzgemisch zum Basteln und arbeiten. Nach vorgegebener Zeit zum Ruhen und Aushärten gelangt das Harz wieder zu seiner ursprünglichen, harten und widerstandsfähigen Form.

Um ein richtiges Mischungsverhältnis zu erreichen und auch um mit dem Harz letztlich arbeiten zu können, benötigt man zum Einen einen praktischen Messbecher, den man beispielsweise gut hier finden kann und zum Anderen Einmalhandschuhe aus Gummi, eine abgedichtete und geschützte Arbeitsfläche und eine Atemschutzmaske. Denn sobald das Harz seine flüssige Form hat, sind die dadurch entstehenden Dämpfe giftig und sollten keinesfalls eingeatmet werden.

 

Künstler setzen auf gute Qualität

 

Besonders im Bereich der kunstvollen Gestaltung von Gemälden und Bildern, hat sich im Laufe der Zeit eine Fangemeinde entwickelt, die sich der Resin Art verschrieben hat. Hierbei werden ausschließlich mit Kunstharz-Gemälde und -Bilder gegossen. Grundsätzlich bildet das Epoxidharz das Fundament für die sogenannte Resin Art.

Die meist sehr hochwertigen Produkte zeichnen sich heutzutage durch eine sehr gute UV-Beständigkeit aus, die besonders bei der Resin Art zum Tragen kommen kann. Für den ganz speziellen Einsatz und Anwendungszweck wird das jeweilige Harz entwickelt, somit sind diese hochwertigen Produkte die besten Partner, um die Bilder mit einem qualitätsvollen Gießharz zu bearbeiten, der auch noch nach vielen Jahren an Glanz und Optik nicht sie Spur verlieren wird.

 

Verschiedene Ausführungen

 

Epoxidharze gibt es in verschiedenen Ausführungen. Zum Einen als klares Gießharz und dann auch mit Farbpigmentierungen durchzogen in verschiedenen Färbungen. Bei allen Arbeiten mit dem Harz ist es immer wichtig, dass man das richtige Harz für die jeweiligen Anwendungsbereiche wählt.

Es gibt auch Harze, die frei von Lösungsmitteln und giftigen Ausdünstungen sind, die aber dann wiederum nicht UV- beständig sein können. Auch wer gerne ein klares und hochglänzendes Endresultat erzielen möchte, sollte auf ein Harz setzten, welches diese Eigenschaften erzeugen kann und die als klar trocknend und hochglänzend deklariert sind.

Besonders wenn man Bilder und Gemälde kreieren möchte ist dies von großer Wichtigkeit. Hier kann der Kreativität freien Lauf gelassen werden. Beispielsweise ist es auch möglich, Gegenstände einzulaminieren, wie etwa Holzspielzeug von Kindern. Auf diese Weise entsteht dann ein ganz besonderes Kunstwerk.

Tipp: Das klare Harz lässt sich mit verschiedenen Farben und Farbpigmenten einfärben. Doch nicht alle Resin-Farben sind hierfür geeignet, da nämlich verschiedene Produkte, die auf einer Wasserbasis produziert sind sich nicht mit Epoxidharzen vereinen können. Auch sollte man möglichst nicht gleich zu viel Farbe ins Spiel bringen und beimischen.

Denn so kann das Ganze Gemisch am Ende so zähflüssig werden, dass sich die Masse nicht wirklich mehr verarbeiten lassen kann. Nach der Devise: Weniger ist mehr, sollte man auch hier verfahren, um richtig gute und zufriedenstellende Ergebnisse erzielen zu können. Besonders in den Bereichen der fantasievollen Kreationen von Bildern kann man durchaus mit dezenten Farbgebungen dennoch äußerst farbintensive Eyecatcher kreieren.